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Metalle

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Oberflächenveredelung

Oberflächenveredelung

Unbehandelte-Holzarten

Unbehandelte Holzarten

Modifizierte-Holzarten

Modifizierte Holzarten

Verbundwerkstoffe

Verbundwerkstoffe

  • Alle unsererseits verwendeten Holzarten sind grundsätzlich mit einer entsprechenden Zertifizierung ausgestattet. Für weitere Informationen siehe auch www.fsc-deutschland.de sowie www.pefc.de
  • Zur Verwendung kommen in der Regel kammergetrocknete Hölzer mit einer Restfeuchte von maximal 15 %, die an einer Stelle eine Stärke von 70 mm nicht überschreiten darf
  • Auch kammergetrocknete Hölzer nehmen im Außenbereich Feuchtigkeit auf und geben diese bei Trocknung wieder ab. Hierdurch kann es zu Rissbildung kommen, die keinen Mangel darstellt
  • Aus technischen Gründen empfehlen wir weiterhin eine maximale Breite von 160 mm bei Verwendung in einem Stück. Bei größeren Formaten verfügen wir über die Möglichkeit individuelle Leimbinder herzustellen
  • In Fällen der Verwendung besonders großer Querschnitte bis ca. 150 x 250 mm kommt Frischeinschnitt von Eichenholz zur Verwendung. Hier müssen Rissbildung und Verwerfungen, die sich trotz aller technischen Maßnahmen nicht komplett vermeiden lassen, in Kauf genommen werden
  • Generell ist darauf hinzuweisen, dass Rissbildungen bei Hölzern naturbedingt und in aller Regel nicht zu beanstanden sind, da sie keine Auswirkungen auf die Funktion und Dauerhaftigkeit des Holzes haben. Die Gefahr von Rissen steigt bei Verwendung größerer Querschnitte
  • Alle Hölzer vergrauen im Außenbereich unter Witterungseinfluss und UV-Strahlung
  • Oberflächenbehandlungen wie Lasuren und Einsatz von Holzöl sind grundsätzlich möglich, führen allerdings zur Beibehaltung von Optik und Funktion zu einem erhöhten Pflegeaufwand und nutzen sich je nach Beanspruchung unterschiedlich schnell ab
  • Für die Beständigkeit von Hölzern im Außenbereich ist der Standort von maßgeblicher Bedeutung: an z.B. schattigen Standorten ist die erforderliche Trocknung der Hölzer unter Umständen nur eingeschränkt möglich, so dass mit einem erhöhten Pflegeaufwand zu rechnen ist. Hölzer die dauerhaft über eine Restfeuchte von ca. 20% verfügen erreichen die angestrebte Standdauer z.B. nach Din EN 350-1 nicht. Hier empfiehlt sich dann ggf. die Verwendung von Verbundwerkstoffen als Alternative

  • Bei Kambala handelt es sich um ein Hartholz aus West- u. Ostafrika
  • Dauerhaftigkeitsklasse 1 – 2 nach DIN EN 350-1
  • Bezug als Stammware, so dass individuelle Querschnitte hergestellt werden können
  • Farbe im Frischzustand: kaffee- bis olivbraun

  • Bei Sapeli handelt es sich um ein Hartholz aus vorwiegend West- und Zentralafrika
  • Dauerhaftigkeitsklasse 3 nach DIN EN 350-1
  • Bezug als Stammware, so dass individuelle Querschnitte hergestellt werden können
  • Farbe im Frischzustand: rotbraun

  • Bei Douglasie handelt es sich um ein schnellwachsendes, einheimisches Nadelholz, dass aktuell vorwiegend aus dem Schwarzwald bezogen wird. Im Gegensatz zu weiteren einheimischen Nadelhölzern wie Lärche und Kiefer ist das Holz vergleichsweite harzarm und verfügt insb. in den unsererseits verwendeten Qualitäten über einen geringen Astanteil
  • Dauerhaftigkeitsklasse 3 – 4 nach DIN EN 350-1
  • Bezug vorwiegend als Stammware, so dass individuelle Querschnitte hergestellt werden können
  • Farbe im Frischzustand: gelblich

  • Bei Eiche werden vorwiegend Hölzer der Traben- bzw. Stieleiche verwendet
  • Es handelt sich um einen einheimischen Laubbaum, der vorwiegend in Rheinland-Pfalz und Hessen geschlagen wird
  • Die gute Resistenz resultiert aus dem hohen Gerbsäure-Anteil, der allerdings gerade nach der Bearbeitung unter Einfluss von Regen zu Ausblutungen führt und insb. saugende Untergründe wie Beton zum Teil irreversibel verschmutzt
  • Der Einsatzbereich bedarf somit entsprechender Überlegungen. Die Verwendung als Bankbelag auf Betonelementen ist z.B. nicht zu empfehlen
  • Dauerhaftigkeitsklasse 2 nach DIN EN 350-1
  • Bezug vorwiegend als Stammware, so dass individuelle Querschnitte hergestellt werden können. Aufgrund der großen Stammumfänge können aus der Eiche auch die benötigten Bohlen für z.B. die Quartiersbänke geschnitten werden
  • Farbe im Frischzustand: hellbraun

  • Herkunft: vorwiegend aus Ungarn und Rumänien
  • Dauerhaftigkeitsklasse 1 – 2 nach DIN EN 350-1
  • Bei Robinie handelt es sich um ein Holz, dass insbesondere in Deutschland forstwirtschaftlich keine Rolle spielt, daher stehen dementsprechend selten gerade Stämme zur Verfügung. Aus diesem Grund werden die Hölzer aus den zu Verfügung stehenden Abschnitten verleimt und keilgezinkt, um Formate von z.B. 40 x 90 mm zu erhalten
  • Bezug als Leimholz, keilgezinkt, Einschränkungen bei Querschnitten
  • Farbe im Frischzustand: hell bis weißlich

  • Herkunft: Nordwesten der Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada
  • Dauerhaftigkeitsklasse 3 nach DIN EN 350-1
  • Bei Oregon Pine handelt es sich um die Urform der heimischen Douglasie
  • Aufgrund der klimatischen Bedingungen wächst Oregon Pine langsamer als die einheimische Douglasie und bildet somit deutlich engere Jahrringe aus, was zu einer erhöhten Dauerhaftigkeitsklasse führt
  • Bezug vorwiegend als Schnittholz, Querschnitte auf Anfrage
  • Farbe im Frischzustand: hellgelb

Unsere Materialien

Für unsere Stadtmöbel verwenden wir eine Vielzahl verschiedener qualitativ hochwertiger Materialen, die Ihnen die Möglichkeit geben Ihr Projekt ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten. Bei weiteren Fragen zu einzelnen Materialien, melden Sie sich gerne bei uns!
Bei allen Darstellungen handelt es sich um Beispielbilder. Die Realität kann abweichen.