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L. Michow & Sohn GmbH


Seit über 65 Jahren ist das Unternehmen L. Michow & Sohn GmbH mittlerweile in Hamburg verwurzelt, bereits in der vierten Generation und noch immer als Familienbetrieb. Unser heutzutage europaweit vertriebenes Stadtmobiliar, das immer wieder neue Wege bei der Gestaltung des öffentlichen Raums ermöglicht, ist dabei, wie die Geschichte unserer Firma, einzigartig.

Anlass genug, um auf bewegte Jahrzehnte unserer Firmengeschichte zurückzublicken:

Die Firmengeschichte findet ihren Anfang im Jahr 1956, als die Eheleute Lieselotte (* 1914, † 2001) und Heinrich Michow (* 1913, † 1994) die L. Michow Baustoffe, Industrie- und Handelsvertretungen gründen. Vom berühmten Ballindamm an der Hamburger Binnenalster aus wird anfänglich noch nicht mit Stadtmobiliar, sondern mit Betonwaren, Gehwegplatten und anderen Baustoffen gehandelt. Anders als heute organisiert als reines Handelsvertretergeschäft, um die finanziellen Risiken für das junge Unternehmen möglichst gering zu halten.

1971 steigt mit Jörg Michow (* 1942, † 2019) zunächst die zweite Generation in das Unternehmen der Eltern ein. Mit dem frischen Wind, den Jörg mitbringt, wird in den Folgejahren die Ausstattung von Spielplätzen zu einer weiteren Säule des Unternehmens. Anlässlich der Internationalen Gartenbauausstellung 1973 in Hamburg, aus der die berühmte Parkanlage Planten un Blomen hervorgeht, werden in diesem Zuge erstmalig Holzspielgeräte geliefert. Diese stellen zu dieser Zeit eine Innovation dar und sind insbesondere wegen der angenehmeren Haptik im Vergleich zu den gängigen Stahlspielgeräte auf Anhieb erfolgreich.

In Zusammenarbeit mit der Dyckerhoff & Widmann AG wird Anfang der 1970er Jahre mit der DYWIDAG-Tischtennisplatte zudem die erste Beton-Tischtennisplatte zum freien Aufstellen in einem Stück entwickelt. Diese prägt aufgrund ihrer außerordentlichen Haltbarkeit bis heute deutschlandweit das Erscheinungsbild zahlreicher Schulhöfe und Spielplätze. Die Einführung der Tischtennisplatte stellt für die Firma zudem den Startpunkt einer Entwicklung weg vom reinen Handelsvertretergeschäft hin zu einem klassischen Handelsgeschäft dar. 1977 folgt zudem eine Umfirmierung des Unternehmens in L. Michow Verkaufsbüro für Spezialwerkstoffe.

Mitte der 1980er wird mit der Einführung eines Programms namens Oldenburger Holzdesign das nächste Kapitel der Unternehmensgeschichte eingeleitet. Neben den inzwischen schwerpunktmäßig gehandelten Spielgeräten wird das Sortiment nun auch erstmals um klassisches Stadtmobiliar erweitert. Die ersten verkauften Parkbänke muten dabei noch sehr schlicht an und punkten hauptsächlich durch Praktikabilität, der Grundstein für eine Spezialisierung auf den Handel mit Stadtmobiliar ist allerdings gelegt.

Im Jahr 1991 wird mit Jörgs Sohn Jan Michow (* 1966) die dritte Generation Teil des Unternehmens, das 1994 mit der Aufnahme von Jörg als Gesellschafter zur L. Michow & Sohn OHG wird. Jan rückt den Handel mit Stadtmobiliar dabei immer stärker in den Fokus und wird nach dem Ausscheiden von Lieselotte Michow im Jahr 1997 schließlich zweiter Geschäftsführer der L. Michow & Sohn OHG.

Im Jahr 1991 wird mit Jörgs Sohn Jan Michow die dritte Generation Teil des Unternehmens, das 1994 mit der Aufnahme von Jörg als Gesellschafter zur L. Michow & Sohn OHG wird. Jan rückt den Handel mit Stadtmobiliar dabei immer stärker in den Fokus und wird nach dem Ausscheiden von Lieselotte Michow im Jahr 1997 schließlich zweiter Geschäftsführer der L. Michow & Sohn OHG.

1998 wird schließlich mit der Michow Handelsgesellschaft mbH eine zweite Gesellschaft gegründet, die schwerpunktmäßig das immer weiterwachsende Handelsgeschäft mit Stadtmobiliar bedienen soll. In diesem Zuge wird Ende der 1990er Entwicklung auch die Stadtmobiliarserie via futura entwickelt. Die zusammen mit verschiedenen Architekten entwickelte via futura-Serie ist die erste komplett eigenständig konzipierte Produktlinie aus dem Hause Michow und kennzeichnet fortan alle Eigenentwicklungen der Firma.

Ein weiterer Meilenstein ist die Gründung der Elancia AG im Jahr 2000, die als Zusammenschluss der Vertriebs- und Fertigungspartner, das Marketing der Firma Michow und deren Partner bündeln soll. Verantwortliche für das neue Marketingkonzept wird Jans Ehefrau Catrin Michow (* 1966), die als Diplomkauffrau bereits seit 1994 ebenfalls Teil der Firma ist und mittlerweile auch Prokuristin der Firma ist. Mit Gründung der Elancia AG und den sich daraus ergebenen neuen Vermarktungsmöglichkeiten, rückt dann auch die Spezialisierung auf individuell gefertigtes Stadtmobiliar in den Mittelpunkt. Mit der neuen Ausrichtung, individuelle Projekte in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Architekten und Architektinnen umzusetzen, gelingt es, sich endgültig auf dem Markt für Stadtmobiliar zu etablieren. Als Folge dieser Entwicklung fusionieren schließlich die beiden Gesellschaften im Jahr 2007 zur L. Michow & Sohn GmbH, die bis zum heutigen Tag in dieser Form fortgeführt wird.

Im Jahr 2007 wird mit der Giro Vitale-Serie zudem eine Linie für seniorengerechte Outdoor-Fitnessgeräte eingeführt. Dieses innovative Konzept ist bis heute einzigartig und komplettiert nach wie vor das Lieferprogramm der Firma Michow. Parallel läuft zugunsten einer permanenten Erweiterung des Stadtmobiliar-Programms ab 2010 der Handel mit klassischen Spielgeräten nach und nach aus.

Nach dem Tod von Jörg Michow im Oktober 2019, der bis zuletzt als Geschäftsführer tätig gewesen ist, ist Jan Michow zurzeit einziger Geschäftsführer der L. Michow & Sohn GmbH.

Im Jahr 2020 werden mit, Finn Michow (* 1997) und Jil-Carolin Michow (* 2000), beide Kinder von Jan und Catrin als vierte Generation Teil des Familienbetriebs. Während Finn nach seinem Jura-Studium an der Seite von Jan das Verkaufsgeschäft betreut, unterstützt Jil-Carolin neben ihrem Studium als Werkstudentin Catrin im Marketing.

Seit 1956

Seit über 65 Jahren ist das Unternehmen L. Michow & Sohn GmbH mittlerweile in Hamburg verwurzelt, bereits in der vierten Generation und noch immer als Familienbetrieb. Unser heutzutage europaweit vertriebenes Stadtmobiliar, das immer wieder neue Wege bei der Gestaltung des öffentlichen Raums ermöglicht, ist dabei, wie die Geschichte unserer Firma, einzigartig.